Wir stehen für eine Pflegekammer.
Pflegefachpersonen sind im Gesundheitswesen unverzichtbar. Wir die Pflegenden sind so nah an den Betroffenen, wie keine andere Profession.
Kurz gesagt:
Pflegefachpersonen garantieren der Gesellschaft die Sicherstellung der Deckung des Pflegebedarfes.
Nicht jeder kann pflegen, nicht umsonst gibt es so viele Gesetze, Verordnungen und Ausführungsvorschriften in der Pflege. Doch dieses Gesetzes- und Verordnungssystem ist unstrukturiert und verstreut.
Pflegefachpersonen, welche die Expertise besitzen und professionelle Pflege leisten, müssen an diesen Verfahren beteiligt werden.
Pflege bedeutet für uns, aktiv mitgestalten und nicht nur Durchführung.
Kerstin Vietze Altenpflegerin
Es wird viel über die Pflege gesprochen, aber nicht mit uns. Wir haben kaum Einfluss auf das was uns betrifft! Eine Pflegekammer ist die einzige Möglichkeit für uns professionell Pflegende, Einfluss auf die Berufspolitik zu nehmen.
Karl Günter Krieger
Die Pflegekammer wird zu einer Veränderung des professionellen Selbstverständnisses der Berufsgruppe beitragen, die Pflegberufe werden zu gleichberechtigten Partnern der Gesundheitsberufe und sollen die Versorgung der Versicherten auf dem anerkannten Stand des pflegefachlichen Wissens gewährleisten.
Corinna Seegert Krankenschwester,
Dipl. Betriebswirtin (VWA)
Ich möchte mit anderen Pflegefachpersonen mein Berufsbild mitbestimmen
Selbstbestimmung:
NICHTS ÜBER UNS, NUR MIT UNS!
Henning Demann
Kinderkrankenpfleger, studiert Gesundheits- und Sozialmanagement
Nur ein modernes Gesundheitssystem kann durch den Halt der größten Berufsgruppe „PFLEGE" funktionieren. Gemeinsam können wir innovative Prozesse beeinflussen!
Marika Làzàr
Krankenschwester, Sozial- u. Gesundheitsmanagement MA,
Cand. MA Pflegepädagogik
Warum eine Pflegekammer?
Damit bei politischen Entscheidungen
endlich Pflegefachleute mitwirken.
Wolfgang Seegert
Patient
Ich gehöre zu den "jungen Alten" und komme nicht aus der "Pflege". Ich wünsche mir und anderen Menschen, eine qualitativ hochwertige
Gesundheitspflege in Berlin und Brandenburg.
Monja Schünemann
Krankenschwester, Historikerin
160 Jahre Sklaverei sind genug, wer nichts macht, macht im Grunde nichts falsch, kann aber auch nichts ändern. Was Pflege ist und wie sie sich
ausgestaltet, gehört in die Hände
Sabine Ternes
Wer Visionen hat sollte Kampagnen machen. Warum eine Pflegekammer, weil ich mich als "ZU Pflegende" mit den Pflegefachkräften solidarisiere und weiterhin professionell versorgt werden möchte.
Andre Kindler
Auszubildener in der Krankenpflege
In der öffentlichen, politischen Diskussion erhalten ganz wenige Pflegefachpersonen eine Stimme. Das muss sich ändern. Wir Pflegefachpersonen müssen unseren Beruf mitgestalten, damit auch in Zukunft eine umfassende Pflege unserer BürgerInnen gewährleistet werden kann.
Georgia Gasch
Eine Pflegekammer ist für die Zukunft der Patienten und der Pflege-fach-Personen unverzichtbar.
Es wird Zeit eine Pflegekammer in Berlin/Brandenburg zu errichten, um der größten Berufsgruppe im Gesundheitswesen eine starke Stimme zu geben und um klar zustellen, dass Pflege ein gesellschaftlicher Auftrag ist, der uns alle angeht.